Leider lag das Myom sehr weit hinten (dorsal) und war von allen Seiten von Darmschlingen umgeben, so dass eine Behandlung mittels HIFU nicht machbar schien.
Oder in diesem Fall eines fast 150 kg wiegenden kräftigen Patienten mit Lebermetastasen. Hier stößt das Gerät an seine Grenzen:
Bei unten gezeigtem CT-Bild eines Patienten mit einem Rezidiv eines Pankreaskarzinoms nach Whipple-OP (zwischen den Pfeilen) machen die zahllosen OP-Clips (weiße Areale im Rezidiv) eine HIFU-Therapie unmöglich. Durch diese Metalle kann es zu unkontrollierbaren Reflexionen und Streuungen des Ultraschalls kommen.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Strunk,
ich habe in der Zeitschrift „Guter Rat“ Ihren Artikel über Ultraschall gelesen. Ich bin eine Verfechterin der Naturheilkunde
und versuche mit der Natur und von der Natur zu leben. Es geht hier aber nicht um mich.
Mein Sohn ist jetzt im 42. Lebensjahr, lebt in Berlin und hat innerhalb von 3 Jahren zwei schwere Gichtanfälle (Versteifung des r. Fusses)
mit unerträglichen Schmerzen gehabt, obwohl er seid längerem vegetarisch kocht und isst. Es kann eine Erbanlage sein, da
mein Mann ebenfalls Gichtanfälle hatte, allerdings nicht in dieser Schwere wie mein Sohn.
Anfangs hat er versucht mit Naturheilmitteln, die Sache in den Griff zu bekommen und es hat über 6 Wochen gedauert, bis
er wieder einigermaßen Laufen konnte. Danach er begonnen Sport zu treiben und hat 10 kg abgnommen, was auch sehr
gut war, bekam jedoch wieder einen heftigen Anfall. Jetzt ist er bei seiner Hausärztin in Behandlung und muss entsprechende
Medikamente einnehmen und hat große Probleme bei der Ernährung
Meine Frage: Könnte man die Ultraschallwellen-Therapie evtl. auch bei seinen Beschwerden anwenden?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
S. D.
Sehr geehrte Frau D.,
hier können wir mit unserem Gerät leider nicht helfen.